Die Entscheidung, sich in den Dunkelheit zu begeben und sich selbst zu begegnen, setzt oft transformative Prozesse in Gang – lange vor der eigentlichen Dunkelerfahrung. Die Vorbereitung findet somit sowohl im Innen wie im Außen statt. Tatsächlich ist eine der meistgestellten Fragen:
Was kann ich tun, um Körper und Geist auf die Dunkeltherapie vorzubereiten?
Es ist sinnvoll, sich bereits einige Tage vorher bewusst zu ernähren und auf Fleisch, Alkohol, Kaffee und Zigaretten zu verzichten. Auch Ruhepausen im Alltag helfen dabei, sich schon einmal zu entschleunigen. Verzicht auf Fernsehn, Netflix & Co. helfen dabei, den Blick nach innen zu richten. Aber auch wer bis kurz vor Eintritt in die Dunkelheit noch letzte Emails beantwortet, sollte nicht verzagen: Sobald man im Dunkeln angekommen ist, findet die Ruhe ganz natürlich den Weg in Geist und Körper.
Was soll ich mitbringen?
Bequeme Kleidung. Ein Notizbuch und eventuell ein Diktiergerät, bei dem man die Beleuchtung komplett ausschalten kann. Zusätzlich alles, was dabei hilft, sich in der Dunkelheit wohl zu fühlen.
Aufklärungsarbeit bei Freunden und Familie
Sinnvoll ist es auch, Familienmitgliedern und Freunden zu erklären, wo man in den nächsten Tagen / Wochen sein wird und was dort passiert. Wie sehr man dabei ins Detail gehen soll, ist natürlich jedem selbst überlassen. Es kommt hierbei vor allem darauf an, dass man sich mit einem guten Gefühl aus der Welt zurückziehen kann.